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Fried insect at street food

Was essen wir im Jahr 2050?

Der letzte Teil unserer Serie „Nahrung der Zukunft“ beschäftigt sich mit dem Thema neue Lebensmittel: Die Weltbevölkerung wächst, die Klimakrise schreitet voran und weltweit leiden Millionen Menschen täglich Hunger. Angesichts dieser Faktenlage ist klar, dass sich unsere Ernährung in Zukunft radikal ändern muss. Aber was kommt dann auf den Tisch? Wir werfen einen Blick über den kulinarischen Tellerrand.
Bei der Anbauform Vertical Farming wird die Höhe genutzt. Dadurch erhöht sich die Effizienz der genutzten Bodenfläche um ein Vielfaches | Foto: mustbeyou/ Adobe Stock

Vertical Farming: Das Gute kommt von oben

Im dritten Teil unserer Serie „Nahrung der Zukunft“ geht es um das Thema Vertical Farming: Vertical Farming ist buchstäblich der Versuch, kommerzielle Gewächshäuser auf ein höheres Niveau zu bringen – nämlich nach oben. Bei dieser Variante der Landwirtschaft werden Pflanzen auf Regalen oder entlang Säulen übereinander angebaut. Der Clou: Eine solche Indoor-Farm liefert auf der gleichen Fläche den zehnfachen Ertrag verglichen mit herkömmlichen Anbauformen.
Die Viehzucht trägt einen wesentlichen Teil zu den Treibhausgasen der Lebensmittelindustrie bei. Die Wissenschaft und eine wachsende Zahl von Unternehmen hoffen, dass Fleisch – von Rind bis Pute und sogar Fisch – zukünftig aus Zellkulturen in Laboren gezüchtet werden könnten. Die Grundidee besteht darin, zwar tierische Nahrungsmittel zu produzieren, aber ohne Viehzucht. Die sogenannte zelluläre Landwirtschaft ist nicht nur tierfreundlich, sondern täte auch dem Planeten gut.

Zelluläre Landwirtschaft: Burger aus der Petrischale

Der zweite Teil unserer Serie „Nahrung der Zukunft“ behandelt das Thema Zelluläre Landwirtschaft: Die Viehzucht trägt einen wesentlichen Teil zu den Treibhausgasen der Lebensmittelindustrie bei. Die Wissenschaft und eine wachsende Zahl von Unternehmen hoffen, dass Fleisch – von Rind bis Pute und sogar Fisch – zukünftig aus Zellkulturen in Laboren gezüchtet werden könnten. Die Grundidee besteht darin, zwar tierische Nahrungsmittel zu produzieren, aber ohne Viehzucht. Die sogenannte zelluläre Landwirtschaft ist nicht nur tierfreundlich, sondern täte auch dem Planeten gut.