Sich als Banker hinzustellen und zu behaupten, man wolle die Welt verbessern, mag zunächst einmal befremdlich klingen. Für mich als UmweltBanker ist es eine Motivation, diesen Job zu machen – aber natürlich auch ein großer Anspruch. Wir glauben fest daran, dass die UmweltBank durch unsere tägliche Arbeit einen nachhaltigen Beitrag zu einer besseren Welt leistet, auch wenn er mit Blick auf die gesamte Welt verhältnismäßig klein sein mag. Das macht ihn aber nicht weniger sinnvoll und auch nicht weniger wichtig.
Wichtig ist für die UmweltBank aber auch, wirtschaftlich erfolgreich zu handeln, also Gewinne zu erzielen. Denn als Aktiengesellschaft ist sie kapitalistisch orientiert, schließlich hat sie eine Verantwortung gegenüber ihren Aktionärinnen und Aktionären. Wie passt das nun mit dem Anspruch zusammen, zugleich den Umweltschutz voranbringen zu wollen? Es wird nämlich oft behauptet, Ökonomie und Ökologie seien gegensätzliche Interessen. Das stimmt aber nicht: Für mich sind Ökonomie und Ökologie vielmehr zwei Seiten einer Medaille, die sich jederzeit drehen lässt, wenn man es nur möchte. Denn mit Kapitalismus ist es wie mit Beton: Es kommt darauf an, was man daraus macht!
In den Medien wurde in letzter Zeit viel über den Konflikt zwischen Siemens-Chef Joe Kaeser und Luisa Neubauer, dem Gesicht von Fridays für Future in Deutschland, berichtet. Ich bin unserer Jugend sehr dankbar, dass sie so meinungsstark auftritt und auf Fehler von Politik und Wirtschaft hinweist. Und auch dafür, dass sie sich mit viel Ausdauer Gehör verschafft, indem sie immer wieder geschlossen auf die Straße geht.
Ich bin aber auch Joe Kaeser dankbar dafür, dass er Siemens ökologisch umbaut. Ganz klar, die Entscheidung und Kommunikation rund um das umstrittene Kohleminen-Projekt in Australien kann man nur als unglücklich bezeichnen. Aber ich nehme Kaeser ab, dass er es in Zukunft besser machen will. Ich glaube, dass der Vorfall zu einem Umdenken im Unternehmen führen wird und dass die Siemens-Aktie eines Tages unseren ökologischen Kriterien entspricht, sodass sie in unseren UmweltSpektrum-Fonds aufgenommen werden kann. Denn ich bin der Meinung, dass der ökologische Umbau unserer Welt nur mit innovativer Technik gelingen wird und nicht durch bloßen Verzicht.
Mit Kapitalismus ist es wie mit Beton:
Es kommt darauf an, was man daraus macht!
Genauso wie Siemens Fehler macht, muss auch unsere Jugend in einigen Bereichen mit Widersprüchen leben. Es ist wichtig, dass junge Menschen heute im Ausland studieren, sich dort austauschen und andere Kulturen erleben. Die persönliche Begegnung ist durch digitale Kommunikation nicht ersetzbar und wird es auch in Zukunft nicht sein. Wer aber international aktiv sein will, der wird um den einen oder anderen Fernflug nicht herumkommen. Das gilt auch für uns UmweltBanker. Innerhalb Deutschlands nutzen wir selbstverständlich die Bahn, aber wenn die Global Alliance for Banking on Values zum Treffen nach Vancouver einlädt, um die Partner dieses weltweiten Netzwerkes der Nachhaltigkeitsbanken zu treffen, dann müssen auch wir einmal in den Flieger steigen. Denn nur gemeinsam mit diesen Partnerbanken können wir die Wirkung von grünem Geld auch global steigern.
Ich bin Optimist. Der menschliche Geist hat bereits unglaubliche Dinge erfunden: von der Dampfmaschine über den Benzinmotor bis hin zur Mondrakete. Ganz zu schweigen von neueren Innovationen wie dem Internet, dem Smartphone oder der Solarzelle. Wenn wir weiter forschen, wird es uns gelingen, Wohlstandsmehrung und Umweltbelastung zu entkoppeln. Wer hätte noch vor 20 Jahren gedacht, dass die Kilowattstunde Solarstrom in der Herstellung eines Tages günstiger ist als Kohle- oder Atomstrom? Heute ist das der Fall!
Es gibt zwei Dinge, die (nahezu) unendlich sind: die Kraft der Sonne und die menschliche Kreativität. Wenn wir auf diese beiden Kräfte bauen, dann schaffen wir den ökologischen Umbau unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Die UmweltBank leistet dazu ihren kleinen, aber feinen Beitrag – sei es durch die Finanzierung der Energiewende oder von bezahlbarem ökologischem Wohnraum.
Mir ist das, was sie schreiben, tendenziell zu opportunistisch, lieber Herr Koppmann.
Vermutlich müssen Sie, als vom ökonomischen Wachstumsgedanken durchdrungenes Vorstandsmitglied auch einer nachhaltig orientierten Bank so argumentieren.
Ich glaube aber nicht daran, dass zweifellos notwendige Innovationen jemals allen Menschen dieser Erde unseren gegenwärtigen materiellen Lebensstandard ermöglichen werden, weil die Ressourcen der Erde begrenzt sind.
Selbst wenn es uns notwendiger Weise irgendwann gelingt, vollständig in Kreisläufen zu denken und zu handeln, wird es vermutlich ohne Rückbesinnung auf wirklich wichtige Dinge im Leben und ohne Verzicht vor allem für die besser Gestellten (für Ihre Liga sowieso) nicht gehen, wenn alle Menschen in gleicher Weise partizipieren sollen.
Banken müssen langfristig weg von der irrsinnigen Geldvermehrung hin zu reinen Geldverwaltungsinstituten umgestaltet werden, die Gewinne nur erwirtschaften, um ihre zunehmend moderaten Unkosten zu decken.
In Börsenspekulation, Zinsen, Renditen und Dividenden sehe ich vor allem die Ausbeutung von arbeitenden Menschen und der Natur zugunsten der Geldvermehrung Vermögender. Auskömmliche Renten sind zu 100 Prozent staatlich umlageorientiert zu sichern.
Die himmelschreiende materielle Ungerechtigkeit und die Reichtumsvermehrung in der vorhandenen Form gehört aus meiner Sicht zwingend abgeschafft.
Um Missverständnissen vorzubeugen, möchte ich klarstellen, dass mir sehr viel an Demokratie liegt. Die real existierende Demokratie ähnelt jedoch leider eher einer Kapitaldiktatur mit demokratischem Deckmäntelchen, was nicht zuletzt an unzureichender politischer Bildung und medialer Irreführung liegt.
@ Herrn Prietzel: Vielen Dank für Ihren Kommentar, der knapp aber differenziert die Problematik unseres politischen/wirtschaftlichen Systems erhellt. (Zur Erinnerung: Die Kanzlerin sprach vor Jahren von der „marktkonformen Demokratie“.) Zu dem Ausruf „Aber natürlich“ von Herrn Koppmann (im Titel) fällt mir diese Geschichte ein: Frage eines Käufers: „Ist dieser Honig hier natürlich oder künstlich?“ Antwort des Verkäufers: „Natürlich künstlich!“
Jede Person und jede Firma in jedem Wirtschaftssegment kann und muss Entscheidungen treffen und hat den Spielraum um dabei Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Menschenliebe, Naturverbundenheit, und beliebige andere Faktoren mehr oder weniger zu berücksichtigen. Deswegen stimme ich dem zu das eine Bank und seine Mitarbeiter das genau so kann wie ein Pfarrer, ein Kraftwerksbetreiber, eine Krankenschwester, und, und, und . . .
Bei Entscheidungen stellt man sich oft die Frage „Kann ich mir das leisten?“ Angesichts des Zustandes unserer Welt müssen wir uns jetzt parallel dazu auch immer die Frage stellen „Kann meine Welt sich das leisten?“
Sie schreiben: „Denn ich bin der Meinung, dass der ökologische Umbau unserer Welt nur mit innovativer Technik gelingen wird und nicht durch bloßen Verzicht.“
Ich vermute aber, dass die Ökologisierung der Welt allein durch Technik nicht funktioniert. Denn wenn wir Menschen unsere Lebensweisen nicht komplett überdenken und ökologisieren, werden wir bei aktuell immer höher werdendem Ressourcenverbrauch die Welt kaputtwirtschaften und uns selbst ausrotten. Da wir jetzt schon viel mehr verbrauchen als wir tatsächlich brauchen und die Bevölkerungen in diesem Konsumwettbewerb gegeneinander ausspielen, kann der einzige Weg nur der Verzicht auf diesen Überkonsum sein bei gleichzeitigem Einsatz innovativer Techniken. Wenn man weniger aber dafür wertiger produziert und außerdem wiederverwertet statt wegwirft, läuft die Welt auch rund. Dieser Ansatz ist nicht meine Idee und außerdem auch schon etwas länger bekannt.
Ich kann alles unterschreiben, worauf Herr Prietzel und Frau Selent bereits in sehr dezidierter Form hingewiesen haben. Ergänzen möchte ich einen Kommentar zum Optimismus. Es gilt in unserer Gesellschaft als chic, optimistisch zu sein. Die Psychologie lehrt aber, dass der Optimist einen Teil der Realität ausblendet: denjenigen, der das eigene Leben in Frage stellt und Angst macht. Er ist damit prinzipiell ebenso teilweise verblendet, wie die Pessimistin – welche Hoffnung und verfügbare Ressourcen aus dem Blick verloren hat.
Tatsächlich beunruhigt es mich sehr, Herr Koppmann, dass Sie im Angesicht des Klimanotstands – und im übrigen entgegen der mehrheitlichen Erkenntnisse der Umweltökonomie zu Rebound- und Backfire-Effekten – noch an eine absolute (und dann auch noch rechtzeitige) Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch glauben!
Wovon wir dringend mehr brauchen, ist nicht Wir-klopfen-uns-auf-die-Schulter-Optimismus, sondern Realismus und die Bereitschaft, uns gegenseitig in den vor uns liegenden Zeiten mit in vielerlei Hinsicht schwieriger werdenden Lebensbedingungen zu unterstützen!
Und weil ich es mir nicht verkneifen kann. Albert Einstein wird die Aussage zugeschrieben: „Zwei Dinge erachte ich für unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir allerdings nicht ganz sicher.“
Sehr schöne Ergänzung!
Ich stimme den Thesen voll und ganz zu – Ökonomie und Ökologie zusammenbringen und technologischen Fortschritt vorantreiben bringt uns eher an das Ziel als theoretische Gesellschaftssystemdiskussionen zu führen und den Sozialismus in welcher Form auch immer wiederaufleben zu lassen.
Mit -ismen kann man ja schnell mal alles mögliche Diskreditieren. Ihnen ist schon klar, dass wir in einem SOZIALstaat leben? Mit alten politischen Denkweisen, die z.B. Kriege am Laufen halten, ist unser aller Zukunft sicher nicht anzugehen.
Natürlich müssen wir „Ökonomie und Ökologie zusammenbringen und technologischen Fortschritt vorantreiben“.
Aber eben nicht in der ganz offensichtlich grandios gescheiterten Weise der vergangenen Jahrzehnte mit einem Fokus, der scheuklappenartig auf materielles Wachstum gerichtet ist und auf Ungerechtigkeit, Ausbeutung und Zerstörung beruht.
Kleine kosmetische Veränderungen innerhalb der Wachstums-Ökonomie reichen da nicht. Wir müssen Ökonomie neu denken und endlich damit anfangen uns in entsprechender Richtung zu bewegen. Es gibt bereits eine Reihe interessanter Ansätze: Gemeinwohl-Ökonomie, Postwachstums-Ökonomie…
Sehr geehrter Herr Koppmann,
die meisten Kommentare sagten es schon:
In einem Weltzustand, der als äußerst fragil und überaus beschädigt gilt
noch immer eine Technikgläubigkeit, einen Fortschrittsmythos zu besingen,
ohne dabei auf andere Lebewesen Rücksicht zu nehmen,
das ist eine Art des Optimismus, die sich an Zeiten orientiert, in denen es
auf Erden ganz anders aussah als heute.
Der Beweis, das Ökologie und Ökonomie bis heute unvereinbar sind, liegt historisch, weltweit und flächendeckend vor. Diese Tatsache abzutun und zu verleugnen macht Menschen Ihres Schlages aus, denn das credo lautet: Als erstes müssen die Aktionäre mit ihren Gewinnerwartungen bedient werden, dann, in einer nicht näher benannten Zukunft, werden die Schäden schon mittels Technik irgendwie gerichtet.
Herr Koppmann: Diese Zukunft wird es nicht geben, denn wir leben inmitten einer permanent sich fortsetzenden Zerstörung. Die Unmengen an energiesparenden Geräten,
Windparks, Wasserkraftwerken und Umwelttechnik haben den Anstieg der Keeling-Kurve
nicht aufgehalten, denn es wird immer mehr Verbrauch für immer mehr Menschen mit immer mehr Gewinnerwartung in Kauf genommen. Sie sagen es deutlich:
Verzicht ist keine Option. Ein waschechter Kapitalist sind Sie.
Ich mache aber nicht Ihnen Vorwürfe, sondern mir.
Wie konnte ich nur glauben die Umweltbank handelt im Interesse der Umwelt!
Sie handelt im Interesse des Gewinns und setzt dafür lediglich Umwelttechnik ein.
Danke jedenfalls für die Deutlichkeit.
Was für eine Peinlichkeit, zu behaupten eine Bank könne die Welt besser machen,
wenn es zugleich um das Bekenntnis zum Gewinn geht, der bisher immer nur
Ausbeutung, Ungerechtigkeit, Zerstörung und Habsucht hervorgerufen hat.
Und damit noch hausieren zu gehen ist wohl der Beweis für menschliche Kreativität?
Der Glaube an diese Kreativität ist doch ein weiterer Hohn:
Wir können getrost so weiter machen, irgendetwas wird uns schon wieder einfallen,
um unser egoistisches Dasein fortzusetzen, ganz ohne Einsicht und Demut.
Erkenntnis heißt heute: sich endlich zurücknehmen.
So wie es schon vor langer Zeit erkannt und benannt wurde:
Die Welt erobern und verbessern wollen, ich habe erlebt, daß das mißlingt.
Die Welt ist ein geistiges Ding, das man nicht behandeln darf.
Wer sie behandelt, verdirbt sie, wer sie festhalten will, verliert sie.
Laotse, Tao Te King / 29
Mit freundlichen Grüßen
Bertram Haude
Grundsätzlich einverstanden mit dem Beitrag, bis auf die Analogie zum Beton. Das ist zwar ein erfolgreicher, weithin bekannter Slogan, aber unter ökologischen Gesichtspunkten ist Beton einer der kritischsten Baustoffe. Mir als Architekt ist es unbegreiflich, wie Bauten, die komplett als Betonmassivbauten errichtet werden, höchste Zertifizierungen in den Nachhaltigkeitsbewertungen erhalten können. Von der Eisenerz- und Kohlegewinnung über den Abbau von Meeressand und Kies, die extrem Energie- und CO2-intensive Zementherstellung, die Problematik von Schalholz (oft Tropenholz) und Schalöl (meist nicht biologisch abbaubar), bis zu dem Energieaufwändigen und nur für den Bewehrungsstahl möglichen Re-, ansonsten nur Downcycling, ist die gesamte Herstellung und Entsorgung von Beton hoch problematisch. Ich wünsche der Umweltbank möglichst wenige Analogien zu Beton. Es kommt darauf ihn möglichst wegzulassen!
Auch hier wieder: Viele Gedanken, die ich selbst schon lange und oft gedacht habe. Genial, witzig und wirklich geistreich finde ich Herrn Koppmanns Verknüpfung von Kapitalismus und Beton und apropos „Kapitalismus“: Das kann man wirklich nicht besser ausdrücken, dass es d’rauf ankommt, was man d’raus macht! Hätten die maßgeblichen „Kapitalisten“ in den Gründerjahren und während der Zeit der aufkommenden Industrialisierung diese Binsenweisheit beherzigt, wäre der Welt sehr viel erspart geblieben! Es ist aber die Frage, ob nicht während der angeblichen „neuen“ Globalisierung nach dem Zusammenbruch des Ostblocks nicht wieder ähnliche Fehler gemacht wurden, immer noch gemacht werden und auch auf die Zeit der sog. Digitalisierung wieder übertragen werden – warten wir’s ab!
Schade für unsere Kinder, dass ein optimistische Beitrag, die zu recht Sonne und Kreativität als Quelle für Lösungen betont, so kritisiert wird. Den Vergleich mit dem Beton war unglücklich, aber in 2000 oder 2004 hat keiner geglaubt, außer Leute die als Irren ausgemacht wurde, dass in 2020 in Deutschland über 40% des Stroms aus Wind und solar (und Biomasse) kommen könnte. Es ist iel erreicht, und viel mehr ist möglich, es werden noch immer riesige Logitikhallen ohne Solar auf dem Dach gebaut. Ein einfaches Gesetzt könnte das ändern, und kostet uns wenig. Mit fallende Ölpreise könnte die CO2 Steuer sofort auf 100 €/T CO2eq gesetzt werden, da wir jetzt uns auch kaum bewegen, wurde es wenig merkbar sein. Stattdessen MWSt auf 15% herunter und man wurde es merken. Wenn Corona vorbei ist un die Ökonomie wieder anfängt werden die Ölpreise steigen und mit dann 100 €/t CO2 darauf Ihre lenkwerkung zu sauberere Lösung entfalten. Vielleicht kriegt die neue Macher aus Bayern es hin dass zu regeln. Aus Berlin kommt nur Verwaltungskram, kein Wunder so war es in der DDR auch, es ist den alte Glaube, der Staat richtet es (heißt verwaltet ein problem, löst es nicht) welche sich den letzte 15 Jahre leider breit gemacht hat. Vielleicht soll der Hauptstadt mal eine Weile zurück nach Bonn, wurde Deutschland und der EU gut tun.
Natürlich kann eine Bank, mit der richtigen Satzung oder Ausrichtung, die Welt verbessern. Dazu ist es notwendig, zu verstehen, dass Geld als ein Werkzeug zu sehen. Der Besitzer des Geldes entscheidet, ob sein Geld für die Zukunft der Menschheit arbeitet. Technische Lösungen sind tatsächlich möglich. Wenn man bedenkt, dass allein die Sonneneinstrahlung ausreichen würde, um Deutschland, Europa oder die ganze Welt mit Elektrizität oder Wärme zu versorgen, fehlen „nur noch“ die Geldgeber, die das umsetzen. Die Technik dafür ist vorhanden. Oder um die trockenen Sommer zu überstehen, ist es notwendig, Auenwälder wieder herzustellen. Das Wissen darüber ist vorhanden. Es gibt viele Beispiele, die zeigen, dass es möglich ist, eine schöne und heile Welt für unsere Kinder zu erhalten. Positives Denken und Handeln sind dafür der Motor. Genauso wie weiches Wasser Steine und Felsen zu schönen Schluchten und Höhlen formen kann, sollte es auch vielen Menschen mit Ideen und Ehrgeiz gelingen, die Welt ökologisch und ökonomisch so zu gestalten, dass sie lebenswert bleibt. Fangen wir an und liebe UmweltBank, machen Sie weiter.