Wirklich nachhaltige Finanzprodukte zu erkennen, gestaltete sich für Anlegende bisweilen oft schwer. Banken oder Fondsgesellschaften konnten ihre Produkte zwar als ökologisch oder sozial bezeichnen, mussten dafür aber kaum Beweise liefern. Anfang des Jahres trat die Offenlegungsverordnung Nr. 2019/2088 in Kraft und leistet nun einen Beitrag zur besseren Vergleichbarkeit von grünen Geldanlagen. Finanzmarktteilnehmer wie Fondsgesellschaften müssen seit März 2021 transparent darlegen, inwiefern Nachhaltigkeit bei ihnen und bei ihren Produkten berücksichtigt wird. Investmentfonds werden dazu in drei Kategorien eingeordnet, die sich jeweils nach einem Artikel der Verordnung benennen: herkömmliche Fonds (Artikel 6), hellgrüne Fonds (Artikel 8) und dunkelgrüne Fonds (Artikel 9).
Ein grüner Anstrich reicht nicht mehr aus
Durch die Verpflichtung, die Fonds in eine der Kategorien einzuordnen, ist Greenwashing nicht mehr ohne weiteres möglich. Beim Greenwashing stellen Anbieter ihre Produkte nachhaltiger dar, als sie es eigentlich sind. Jetzt müssen Fondsgesellschaften aktiv nachweisen, welche positive nachhaltige Wirkung ihre Produkte haben. Wegen der strengen Kriterien qualifizieren sich laut einer Auswertung der Ratingagentur Morningstar aus dem Frühjahr 2021 nur 3,6 Prozent der getesteten Produkte als Artikel 9-Fonds. Der UmweltBank-Fonds UmweltSpektrum Mix ist einer von ihnen.
Messbarer Beitrag zu ökologischen und sozialen Zielen
Ausschlaggebend dafür ist vor allem, dass der offensive Mischfonds – wie übrigens alle Produkte der UmweltBank – einen positiven Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen leistet. Die enthaltenen Werte zahlen aktiv auf mindestens eines der 17 UN-Ziele ein, die Umwelt und Gesellschaft positiv beeinflussen sollen.
Dabei handelt es sich beispielsweise um Unternehmen aus den Bereichen erneuerbare Energien, nachhaltige Immobilien, Recycling oder Pflege. Wer in den UmweltSpektrum-Fonds investiert, erwirtschaftet dabei (bei positiver Kursentwicklung) nicht nur Rendite, sondern leistet auch einen aktiven Beitrag zu einer lebenswerten Welt. Eine Win-win-Situation für das eigene Vermögen und die Umwelt gleichermaßen.
Demnächst erhältlich: Zwei neue UmweltSpektrum Fonds
Schon bald können Kundinnen und Kunden aus zwei weiteren dunkelgrünen Fonds auswählen. Die UmweltBank erweitert ihr Angebot um zwei neue, weltweit anlegende Aktienfonds. Einer von ihnen fokussiert sich dabei auf soziale Werte, der andere auf ökologische. Alle Details und Kaufoptionen finden Sie schon bald auf umweltbank.de oder im UmweltBank-Newsletter – am besten gleich abonnieren.
Alle Informationen zum UmweltSpektrum Mix finden Sie hier:
www.umweltbank.de/umweltspektrum-mix
Der Kurs der Fondsanteile unterliegt Schwankungen und kann – vor allem bei einer negativen Wirtschafts- oder Börsenentwicklung – auch dauerhaft und sehr deutlich unter dem Kaufkurs liegen. Den Verkaufsprospekt und die wesentlichen Anlegerinformationen in deutscher Sprache finden Sie auf der oben genannten Produktseite.