Eines vorweg: Nein, wir saßen nicht im Schlafanzug vor dem Laptop. Unser Geschäftsbetrieb lief wie gewohnt weiter, nur die telefonischen Servicezeiten wurden leicht verkürzt. Das hat so gut geklappt, weil wir zum Schutz aller vorübergehend einen Zweischichtbetrieb eingeführt haben. Das heißt, dass eine Hälfte der Belegschaft jeweils zuhause gearbeitet hat, während der Rest des Teams ins Büro gekommen ist. So konnten Abstandsregelungen besser eingehalten und das Ansteckungsrisiko reduziert werden.
Wir können uns etwas Mut leisten
Im Einklang mit den Entscheidungen der Politik gibt es nun auch in der UmweltBank Lockerungen. Mittlerweile wurde der Zweischichtbetrieb beendet. Denn auch unsere Geschäftsleitung stimmt Bundeskanzlerin Merkel bei ihrer Aussage zu: „Wir können uns ein Stück Mut leisten“. Daher wurden für jede Abteilung individuelle Lösungen in Hinblick auf die Abstandsregelungen entwickelt. An die empfohlenen Hygienemaßnahmen halten sich die UmweltBanker_innen selbstverständlich auch weiterhin. Darüber hinaus haben viele Mitarbeitende die Möglichkeit aus dem Home Office zu arbeiten.
Unser Mundschutz ist lokal und bio
Um das tägliche Miteinander geschützt gestalten zu können, organisierte die UmweltBank für alle Mitarbeitenden einen Mund-Nasen-Schutz. Unentgeltlich genäht wurden die etwa 250 Masken von Stefanie Boiger, der Ehefrau unseres Kollegen Thorsten Boiger: „Seit Beginn der Corona-Zeit nähe ich ehrenamtlich Stoffmasken, zum Beispiel für das Bayrische Rote Kreuz oder die AWO. Nachdem die Vorstände der UmweltBank begeistert von Thorstens Stoffmaske waren, bekam ich direkt die Anfrage, ob ich nicht für alle UmweltBanker_innen Masken nähen möchte.“
Typisch UmweltBank verwendete sie nur nachhaltige Materialien wie GOTS-zertifizierte Biobaumwolle, Biogarn, und Kordeln aus Nutzhanf. So sind jetzt alle UmweltBanker_innen mit schicken Stoffmasken in Einzelhandel und öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.
Die UmweltBank spendet 10.000 Euro
Natürlich ist der Weg zurück zur Normalität noch lang. Damit Hilfsorganisationen weiter ihre wertvolle Arbeit leisten können, unterstützt die UmweltBank auf Wunsch von Stefanie Boiger das Bayerische Rote Kreuz und Ärzte ohne Grenzen mit einer Spende von jeweils 5.000 Euro.